Angststörungen – eine unnötige Lebensbelastung

Wie haben Sie es mit Ängsten? Können Sie damit umgehen? Oder haben Sie vielleicht Ängste, die Sie belasten?

Keine Angst – das muss nicht sein. Mit Hypnosetherapie können Sie übermässige Angst hinter sich lassen, ihren «Lebensrucksack» erleichtern und ihre Lebensqualität erhöhen.

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Was versteht man unter einer Angststörung?

Jeder Mensch kennt das Gefühl der Angst. Diese Emotion ist eine völlig natürliche Reaktion auf eine mögliche Gefahr. Angst ist sinnvoll, da sie uns vor Gefahren bewahren kann, indem wir etwa eine Situation vermeiden oder die Flucht ergreifen. Die schützende Alarmfunktion der Angst war schon immer (überlebens-)wichtig. Hätten unsere Vorfahren beim Anblick eines wilden Tieres aus Angst nicht die Flucht ergriffen, hätte sie das vielleicht das Leben gekostet. Und auch heutzutage hält uns Angst häufig davon ab, ein zu hohes Risiko einzugehen.

Wenn man jedoch auf eine Situation oder ein Objekt mit unangemessen starker Angst reagiert, kann sich eine Angststörung entwickeln. Angststörung ist der Oberbegriff für eine Gruppe von Erkrankungen, bei denen eine Person starke Angstreaktionen zeigt, obwohl es dafür keinen objektiven Grund gibt. Der Betroffene kann die Angst kaum oder nicht kontrollieren. So ist zum Beispiel die Angst vor Spinnen hierzulande objektiv gesehen unbegründet, denn eine Spinne stellt keine Gefahr da. Menschen mit einer Spinnenphobie reagieren jedoch auf den Anblick einer Spinne mit körperlichen Symptomen, Gefühlen, Gedanken und Verhaltensweisen, die nicht angemessen sind. Bei der krankhaften Angst (Angststörung) nimmt man eine Bedrohung wahr, die objektiv nicht vorhanden ist, jedoch sehr belastend sein kann.

Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Schätzungen zufolge leiden etwa 15 Prozent der Menschen mindestens einmal in ihrem Leben an einer Angststörung. Dabei sind Frauen häufiger betroffen als Männer.

Bei einer Angststörung sind die Ursachen noch nicht eindeutig geklärt. Es gibt verschiedene, vielschichtige Theorien darüber, wie sie entsteht.

Eine Angststörung hat viele Gesichter (gem. Wikipedia):

Panikstörung: Betroffene leiden unter plötzlich auftretenden Panikattacken, die mit einem starken Angstgefühl und körperlichen Reaktionen (Herzrasen, Atemnot, Schwindel u.a.m) verbunden sind.

Phobien: Sind Ängste, die durch bestimmte, jedoch ungefährliche Auslöser hervorgerufen werden. Beispiele für Phobien sind die Platzangst (Agoraphobie), Angst in bzw. vor geschlossenen Räumen (Klaustrophobie), soziale Phobien und Flugangst. Im Weiteren gibt es spezifische (isolierte) Phobien, d.h. Ängste vor bestimmten Objekten oder Situationen wie z.B. vor Spinnen, Hunden, Blut, Spritzen oder geschlossenen Räumen. Dazu zählt auch die weit verbreitete Höhenangst.

Generalisierte Angststörung: Dabei handelt es sich um eine Angst, die nicht nur auf bestimmte Situationen oder Objekte begrenzt ist. Diese Angst kann sich auf verschiedene Lebensumstände oder Alltagssituationen beziehen. Sie tritt über Monate oder Jahre hinweg immer wieder auf. Typisches Symptom ist eine starke innere Anspannung (Zittern, Schwitzen, Schwindel, Schreckhaftigkeit, Schlafstörung).

Bezeichnend für eine Angsterkrankung ist das Vermeidungsverhalten. Je nach Form und Ausprägung kann eine Angststörung das Leben des Betroffenen stark beeinträchtigen. Es gibt Menschen, welche deshalb ihrer Arbeit nicht mehr nachgehen können oder sich aus Angst nicht – oder nur in Begleitung – in bestimmte Situationen begeben. Wird eine Angststörung nicht behandelt, kann sich diese zunehmend verstärken.

Wie wird eine Angststörung diagnostiziert?

Um eine vermutete Angststörung zu diagnostizieren, ist mit dem Betroffenen ein ausführliches, strukturiertes Gespräch zu führen, in dem die bestehenden Symptome erfasst werden.

Zunächst soll geklärt werden, ob es sich bei der Angst um eine normale oder eine krankhafte Angst handelt. Zudem ist es für die Therapie wichtig zu wissen, ob die Angst im Vordergrund steht oder ob sie im Rahmen einer anderen psychischen Erkrankung (z.B. Depression) auftritt. Um auszuschliessen, dass die Angstsymptome auf eine körperliche Ursache zurückzuführen sind (z.B. eine Schilddrüsenüberfunktion, Angina Pectoris, Einnahme bestimmter Medikamente, erhöhter Hirndruck), kann eine ärztliche Untersuchung ratsam sein.

Weshalb Hypnosetherapie?

Je früher eine Angststörung angegangen wird, desto grösser ist die Chance sich von ihr zu verabschieden.

Die Hypnosetherapie gegen Angststörungen ist deshalb so effektiv, weil sie nicht wie herkömmliche, oftmals langwierige Therapien nur auf bewusster, sondern vor allem auf unbewusster Ebene ansetzt. In der Hypnosetherapie arbeiten wir mit dem Teil des Unbewussten, der die ungünstigen Reaktionsmuster auslöst. Diese Muster können dahingehend verändert werden, dass unangemessene Angst abgebaut und Angststörungen nachhaltig überwunden werden. Erfolge sind in kurzer Zeit, ohne Medikamente und frei von schädlichen Nebenwirkungen möglich.

Weshalb belastende Ängste mit sich tragen, wenn Befreiung möglich ist?

Zögern Sie nicht und zeigen Sie Ihren unangemessenen Ängsten den Meister.

September 2020

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